IHK-Landesbestenehrung

Karriere durch Weiterbildung

Ehrung der landesweit besten IHK-Absolventen

Januar 2019 – Jedes Jahr absolvieren hessenweit über 4.000 Fachkräfte eine anerkannte IHK-Weiterbildung. Die Teilnehmer mit den besten Abschlüssen werden im Hessischen Staatstheater Wiesbaden ausgezeichnet. Geehrt werden die Besten in ihren jeweiligen Weiterbildungsabschlüssen als Fachwirte, Fachkaufleute, Industriemeister sowie Fachberater oder Dolmetscher.
Als zukünftige Führungskräfte haben die gut 4.000 erfolgreichen Absolventen der IHK-Weiterbildungsprüfungen aus ganz Hessen passgenaue Qualifikationen für die betriebliche Praxis erworben. Fachwirte, Meister und Fachkaufleute sind europaweit dem Bachelor-Abschluss gleichgestellt und können als „Bachelor professional“ auch international tätig sein.
Die Teilnehmer mit den besten Abschlüssen aus dem jüngsten Prüfungsjahrgang wurden zum Jahresauftakt 2019 durch Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und den Präsidenten des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (HIHK), Eberhard Flammer, in Wiesbaden ausgezeichnet.
Die 62 Landesbesten legten ihre Weiterbildungsprüfung ab in der
IHK Frankfurt am Main: 20
IHK Kassel-Marburg: 13
IHK Darmstadt: 12
IHK Wiesbaden 7
IHK Gießen-Friedberg 4
IHK Fulda 3
IHK Hanau 2
IHK Offenbach 1
Hintergrund:
Die Aufstiegsfortbildung eröffnet attraktive Entwicklungswege. Mehr als 70 Abschlüsse ermöglichen die Übernahme von verantwortungsvollen Aufgaben in vier Tätigkeitsfeldern: kaufmännisch, industriell-technisch, IT und Medien sowie berufspädagogisch.
Auf dem Arbeitsmarkt haben Absolventen einer Aufstiegsfortbildung – also zum Beispiel Meister, Techniker oder Bilanzbuchhalter – sehr gute Perspektiven, wenn es um Führungsverantwortung, attraktive Gehälter und berufliche Entwicklungschancen geht. Meister und Techniker sind insbesondere bei der konkreten betrieblichen Umsetzung gefragt. Die Abschlüsse sind europaweit dem Bachelor-Abschluss gleichgestellt; Absolventen können als „Bachelor professional“ auch international tätig sein.
In puncto Arbeitsplatzsicherheit haben Absolventen der Aufstiegsfortbildung die Nase vorn: Sie haben im Vergleich zu Akademikern noch seltener individuelle Arbeitslosigkeit zu befürchten.