Der HIHK äußert sich zum Entschließungsantrag „Ein zukunftsorientierter Finanzplatz Frankfurt für ein starkes und nachhaltiges Hessen“

Zum Entschließungsantrag der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen „Ein zukunftsorientierter Finanzplatz Frankfurt für ein starkes und nachhaltiges 
Hessen“ äußert sich Kirsten Schoder-Steinmüller, Präsidentin des Hessischen Industrie- und Handelskammertags (HIHK) e.V.:

„Der Entschließungsantrag der beiden Landtagsfraktionen setzt ein wichtiges Signal, denn er betont sehr klar die große Bedeutung des Finanzplatzes Frankfurt – nicht nur für die Rhein-Main-Region oder das Bundesland Hessen, sondern auch für die Bundesrepublik insgesamt. Die Finanzbranche ist ein ganz zentrales Bauteil im Wirtschaftsmotor unserer Region. Sie trägt maßgeblich zu Wachstum und Beschäftigung bei, finanziert betriebliche Investitionsvorhaben ebenso wie Unternehmensgründungen und ist nicht zuletzt unverzichtbarer Partner bei der Umsetzung der nachhaltigen Transformation. Im Rahmen des vorliegenden Entschließungsantrags fällt besonders positiv die ausdrückliche Unterstützung Frankfurts als Sitz der neuen EU-Anti-Geldwäschebehörde AMLA sowie als möglicher neuer Standort für das Euro-Clearing auf. Nicht nur hierbei gilt: Es ist ganz entscheidend, dass sich die Landesregierung im Zusammenspiel mit Berlin und Brüssel entschlossen für die richtigen Rahmenbedingungen für eine Weiterentwicklung und Stärkung des Finanzplatzes Frankfurt einsetzt – jetzt und über die aktuelle Legislaturperiode hinaus. Ansiedlungserfolge wie beim ISSB, aber auch weitere erfolgversprechende Initiativen, etwa im Bereich Finanzdaten oder Sustainable Finance, zeigen dabei in die richtige Richtung.“