Ausbildungsmarktbilanz 2023/2024

𝗥𝗲𝗱𝘂𝘇𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗮𝗹𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲𝗻 𝗩𝗼𝗹𝗹𝘇𝗲𝗶𝘁𝗮𝗻𝗴𝗲𝗯𝗼𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗺𝗮ß𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲 𝘇𝘂𝗿 𝗦𝘁ä𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗱𝘂𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴
Anlässlich der Vorstellung der Ausbildungsmarktbilanz 2023/2024 durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum sowie die Regionaldirektion Hessen äußert sich HIHK-Präsidentin Kirsten Schoder-Steinmueller:

„Die Auswertung der Ausbildungsmarktbilanz 2023/2024 in Hessen verdeutlicht, dass auch dieses Jahr wieder wesentlich mehr offene Stellen unversorgten Bewerbern gegenüberstanden. Das zeigt, dass das wichtige Potenzial der Schulabgänger bei den Unternehmen und Betrieben in Hessen nicht vollständig angekommen ist. Wir brauchen jedoch jeden verfügbaren Bewerber, um durch den sich weiter verschärfenden Fachkräftemangel Megatrends wie Digitalisierung und Dekarbonisierung - wie jüngst in einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) skizziert -, nicht auszubremsen. Es bedarf aus unserer Sicht deshalb nicht mehr nur einer besseren beruflichen Orientierung an allen Schulformen - auch einer verpflichtenden an den Gymnasien. Auch sollten gezielte Steuerungsmaßnahmen ergriffen werden, die dazu führen, dass sich wieder mehr junge Menschen für eine duale Ausbildung statt alternativer Angebote entscheiden. Gelingen könnte dies unserer Auffassung nach z. B. durch eine Reduzierung der Vollzeitangebote an Fachoberschulen“, so Kirsten Schoder-Steinmüller, Präsidentin des Hessischer Industrie- und Handelskammertag (HIHK).