Neue Kontaktstellen Lieferketten: IHKs unterstützen Unternehmen bei Problemen im Auslandsgeschäft

15. Mai 2020

Die hessischen IHKs unterstützen als „Kontaktstellen Lieferketten“ die regionale Wirtschaft. Unternehmen können sich gerade in der Corona-Krise mit allen Fragen zu internationalen Lieferketten an die IHKs wenden und werden beraten.
Die hessischen Unternehmen sind im weltweiten Geschäft erfolgreich positioniert. Funktionierende grenzüberschreitende Lieferketten sind dafür eine Grundvoraussetzung. Infolge der Corona-Krise sind solche Lieferketten vielfach in Bedrängnis geraten. Störungen in der Logistik der verschiedenen Verkehrsträger und geänderte Ein- und Ausfuhrbestimmungen behindern den internationalen Warenverkehr. Die Folge sind Lieferverzögerungen und -ausfälle.
Unternehmen können sich an folgende Funktionspostfächer wenden oder direkt an ihren Ansprechpartner in der IHK vor Ort.
IHK (Hier geht’s zum IHK-Finder)
Ansprechpartner
IHK Darmstadt Rhein Main Neckar
Christine Haux 
06151 871-1253 
christine.haux@darmstadt.ihk.de 
IHK Frankfurt am Main
Dr. Jürgen Ratzinger 
069 2197-1211 
international@frankfurt-main.ihk.de 
IHK Fulda
Folgt.
IHK Gießen-Friedberg
Tim Müller
0641 7954-3505
tim.mueller@giessen-friedberg.ihk.de 
IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern
Sandra Zumpe 
06181 92908521 
s.zumpe@hanau.ihk.de 
IHK Kassel-Marburg
Norbert Claus 
0561 7891-279 
claus@kassel.ihk.de 
IHK Lahn-Dill
Amin Moawad
02771 842-1610 
Moawad@lahndill.ihk.de
IHK Limburg
Alfred Jung 
06431-210140 
a.jung@limburg.ihk.de 
IHK Offenbach am Main
Milena Keuerleber 
069 8207-254 
keuerleber@offenbach.ihk.de 
IHK Wiesbaden
Caroline Meumann 
0611 1500-148 
international@wiesbaden.ihk.de
Die Einrichtung der neuen Kontaktstellen erfolgt bei den hessischen IHKs, im Hessischen Wirtschaftsministerium und bei Hessen Trade and Invest (HTAI). Sie geht zurück auf eine Vereinbarung zwischen Bund und Ländern. Durch Kontaktstellen auf Bundes- und Länderebene soll die Wirtschaft darin unterstützt werden, gestörte internationale Lieferketten wiederherzustellen und reibungslos funktionieren zu lassen. Die IHK steht ihren Mitgliedsunternehmen bei allen Einzelfragen, die im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Lieferschwierigkeiten auftreten, beratend zu Seite und bezieht dabei das Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHK) ein. Das Hessische Wirtschaftsministerium nimmt die politische Flankierung gegenüber ausländischen Vertretungen und Behörden wahr. Die HTAI vermittelt Unternehmenskontakte und geht auf deutsche Dienststellen zu.